Der Glumaar des Kaisers von Nilfgaard
Als ihr auf dem Turniergelände eintrefft, erzählt Milton einigen Kindern gerade Geschichten von tugendhaften Rittern. Obwohl eure Antwort nicht ausschlaggebend ist, überführen euch die Kinder, wenn ihr behauptet, die Tugend würde immer siegen. Vor der Audienz mit Herzogin Anna Henrietta müsst ihr Plamerin de Launfal vor dem sicheren Tod retten, indem ihr ihm gegen den Glumaar (Shealmaar) in der Arena helft. Glumaare sind generell blind und reagieren lediglich auf Geräusche (deswegen die Glocken). Ihre Schwachstelle liegt am Bauch, da der Rücken gut gepanzert ist. Stellt euch an die Wand und verwendet Aard (Zeichen), um den Glumaar zu euch, oder Samum (Bombe), um den Glumaar an eine andere Position zu locken. Rollt euch in Sicherheit, wenn der Glumaar auf euch zu kommt und greift ihn an, sobald er hilflos auf dem Rücken liegt. Davon abgesehen ist der Kampf wenig spektakulär. Lediglich wenn der Glumaar 2/3 seiner Gesundheit verloren hat, gräbt er sich ein und wirbelt herum. Dabei solltet ihr Abstand halten. Wenn Palmerin im Wirbelangriff steht, verliert er seine komplette Vitalität. Glücklicherweise kann er jedoch gar nicht sterben.
Nachdem der Ausrufer Geralts Sieg verkündet hat, gibt euch Anna Henrietta die Wahl "den Glumaar töten" oder "den Glumaar verschonen". Die Entscheidung hat zwar keine Auswirkung auf die Haupthandlung von Blood and Wine. Aber "Mitgefühl" (Compassion) ist eine der fünf Tugenden der fahrenden Ritter und somit der erste Schritt zum "Embodiment of the Five Virtues" Erfolg. Wählt also "den Glumaar verschonen", wenn ihr alle Blood and Wine Erfolge haben wollt.
Von der Arena geleitet die Herzogin Geralt zum Hauptmann ihrer Leibwache, Damien de la Tour. Das Gespräch entwickelt sich dort von selbst. Ihr habt keine wirkliche Wahl, auch wenn es um die Belohnung geht. Unabhängig von eurer Wortwahl erhaltet ihr die Besitzurkunde von Corvo Bianco und damit startet gleichzeitig die "Zu Hause ist es am schönsten" Nebenquest. Anschließend dürft ihr Anna Henrietta zum Palastgarten hinterher reiten.