Ein finsterer Druide
Phrosina (alte Frau) in Bilhén vermisst ihre Enkeling Sina. Angeblich ist sie alleine in die Llanego-Wälder gegangen, wo ein finsterer Druide hausen soll.
In den Wäldern angelangt, findest du Sina umzingelt von sechs Wölfen. Der Kampf selbst sollte kein Problem darstellen. Es gibt keine Fallen und wenn du deine Charaktere gut aufstellst, gehen die Wölfe nur auf die Nahkämpfer (Naurim und Takate) los. Zudem ist Sina auf ihrem Felsen vollkommen außer Gefahr.
Wie sich anschließend herausstellt, wurde Sina nicht entführt oder ähnliches. Sondern ist freiwillig zu dem Druiden gegangen, um von ihm unterrichtet zu werden. Bedauerlicherweise ist dann aber etwas schief gegangen. Das Herz des Waldes ist verdorben und Marbis verdarb ebenfalls, als er seine Baumgestallt annahm. Sina bittet dich Marbis zu helfen. Stimmst du dem zu, erscheint die "Herz des Waldes" Position auf deiner Weltkarte.
Die Iribaarslilie dort wird einen deiner Charaktere verzaubern, wodurch du die Kontrolle verlierst. Theoretisch lässt sich die Wirkung mit einem "Magica Infracta" Zauber aufheben. Aber praktisch wirkt die Pflanze in der nächsten Runde einen neuen Zauber. Was das Unterfangen überflüssig macht. Für jeden Charakter, den du ins Gewässer um die Irbaarslilie schickst, entstehen mindestens zwei Raspelmäuler. Sie zu bekämpfen ist sinnlos. Konzentriere deine Angriffe einzig und allein auf die Iribaarslilie. Ebenso sinnlos ist es den Waldschrat anzugreifen, denn das ist in Wirklichkeit der Druide Marbis, den du retten möchtest. Du solltest jedoch einen Nahkämpfer an ihn ran stellen, damit er nicht auf deine Jäger oder Zauberer einschlägt.
Marbis ist über die Rettung äußerst dankbar. Sprichst du ihn auf den Unterricht an, bietet er an auch dir Fertigkeiten beizubringen und steht dir für das dritte und vierte Kapitel als Lehrmeister zur Verfügung. Sina selbst möchte nicht zu Phrosina zurück. Egal wie du an diesem Punkt verfährst, erhältst du keine zusätzliche Belohnung in Gegenständen, maximal ein paar weitere Abenteuerpunkte.