Nebenquest: Wo Katz und Wolf spielen ... (Where The Cat And Wolf Play...)

Questbeschreibung

Geralt sagt oft, alle Hexeraufträge wären gleich: Man liest einen Aushang, sucht den Auftraggeber auf, handelt einen Preis aus, zieht Zeugen heran und so weiter und so fort. Ich war hingegen immer der Meinung, dass sich unter diesen oberflächlichen Ähnlichkeiten ein Ozean der Unterschiede verbirgt. Beispielsweise entdeckt Geralt manchmal, dass seine Auftraggeber das Monster selbst über sich gebracht haben oder der Sieg über das Monster zu einem größeren, meist niederträchtigen Plan gehört. Und in Ehrendorf ... gab es wieder eine ganz andere Geschichte.

Questdetails

Belohnungen

  • Erfahrungspunkte: 250 - 254

Lösung

Wo Katz und Wolf spielen ist ein gleichnamiger kostenloser DLC für Witcher 3. Dieser Downloadable-Content muss installiert sein, damit ihr diese Quest spielen könnt!
Die Quest selbst beginnt durch den "Bestie von Ehrendorf" Aushang in Erzdorf oder Krähenfels (je nachdem wo ihr ihn eher abnehmt). Wollt ihr euch daraufhin bei den Einwohnern von Ehrendorf (liegt zwischen Sandort und der Hütte des Bootsbauers) melden, sind die bereits verstorben und mit dem Tod, der vom Ass angelockten Alghule, wandelt sich der Hexerauftrag zu dieser Quest.

Der erste Schritt besteht darin die vier Gebäude mit euren Hexersinnen zu abzusuchen. Vor und in den Gebäuden findet ihr unzählige Tote und Kampfspuren. Entscheidend ist jedoch die südöstlich gelegene Scheune. Dort stoßt ihr vermutlich auf einen weiteren Alghul und in der hintersten Ecke auf den Leichnam eines alten Mannes, der aufgrund seines Aussehen ein hoher Tier gewesen sein muss. Er verstarb durch die Stichwunde einer Klinge zwischen den Rippen und hat wohl kurz vor seinem Tod dem Angreifer eine Silberkette abgerissen.

Im Anschluss an die Untersuchung sieht Geralt ein Kind an der Scheune vorbeirennen. Untersucht die Stelle, an der ihr das Mädchen saht, nehmt die Puppe mit und folgt den Fußabdrücken bis zu einem Baum südlich der Häuser. Millie bezeichnet Geralt wegen seinen Augen als Mörder. Wie sich rausstellt, hatte der echte Mörder ihrer Eltern ebenfalls Katzenaugen. Ihr könnt das Mädchen dazu bringen euch alles zu erzählen, indem ihr der Kleinen ihre Puppe wieder gebt oder sie mit Täuschung (Axii-Zeichen) überredet. Offenbar hat der Hexer seinen Auftrag erfüllt, kam mit der Trophäe zurück und dann brach ein Kampf aus. Abschließend gibt sie euch den Katzenkopf des Hexermedaillons, welches der Opa in der Scheune dem Hexer abriss.

Lauft zum Steinkreis nordöstlich der Häuser, seht euch den blutigen Handabdruck am Felsen an und folgt dann den Fußabdrücken nordöstlich über die Straße. Am Schrein sitzend findet ihr den verwundeten Katzenschulen-Hexer Gaetan. In dem Gespräch habt ihr bei fasst jeder Äußerung Gaetans die Möglichkeit, ihn zum Kampf zu zwingen oder ausreden zu lassen, was logischerweise zu unterschiedlichen Ausgängen für die Quest führt:

  • Weiß nicht. Wir müssen reden.
    Lasst ihr den Hexer ausreden, erzählt er euch seine Geschichte, die sich mit den Schilderungen des Mädchens deckt. Er hat den Auftrag erledigt, die Bewohner wollten dann den Preis drücken und als er auf seinem Preis beharrte, griffen sie ihn an und er musste sich verteidigen. Was in dem Massaker endete. Beendet ihr das Gespräch mit "Ist nicht meine Aufgabe, dich zu verurteilen.", übergibt er euch den Schlüssel zu seinem Versteck, was die "Nimm, was du willst" Quest startet.
  • Du musst sterben
    Entscheidet ihr euch zu einer beliebigen Stelle des Gesprächs für Gaetans Tod, bittet der verwundete Hexer um eine faire Chance und somit den Gefallen eine Schwalbe einwerfen zu dürfen. Gestattet ihr es ihm, wirft er euch stattdessen eine Bombe vor die Füße und blendet euch für den Kampf. Was das Vorhaben ihn zu töten natürlich drastisch erschwert. Mit Gaetans Tod bleibt euch nichts als Beute, außer seinem Silberschwert.
Egal wie ihr euch entschieden habt, müsst ihr nach der Begegnung mit Gaetan zu der kleinen Millie zurückkehren und sie zu ihrer Tante in Erzdorf bringen. Es ist euch überlassen, ob ihr Tante Luzi die Wahrheit über den anderen Hexer sagt, oder die pikanten Details auslasst. Es ändert nichts am Ausgang. Sie hätte so oder so lieber, dass ihr Millie wieder mitnehmt, da sie das Mädchen nicht ernähren kann und schon zwei Kinder deshalb zu Grabe getragen hat. Eine Spende von 40 Kronen ändert Millies Schicksal vielleicht ein bisschen. Zumindest entscheidet sie darüber, ob Millie am Ende was zu essen kriegt oder putzen muss. Euch bringt der Verlust des Geldes nur 4 Erfahrungspunkte ein.