Questbeschreibung
Als Geralt Dijkstra unter den flüchtigen Magiern fand und beobachtete, wie Dijkstra Fluchthilfe leistete beschlich ihn das Gefühl, dass der ehemalige Spion einen Gefallen von ihm fordern würde. Tatsächlich - sowie die Magier Segel gesetzt und Kurs auf Kovirs gastfreundliche Gestade genommen hatten - enthüllte Dijkstra dem Hexer, dass er ein Komplott zur Ermordung Radovids in Gang gesetzt hatte. Er forderte Geralt zu einem alsbaldigen Treffen in der Passiflora auf.
Questdetails
- Questtyp: Nebenquest
- Stufe: 14
- Vorherige Quest: Jetzt oder nie
- Nächste Quest: Staatsräson
Belohnungen
Lösung
Ein tödlicher Plan ist die letzte entscheidende Nebenquest einer Reihe im ersten Akt von Witcher 3, die im zweiten Akt zu den "Staatsangelegenheiten" führt und damit bestimmt, wer am Ende des Spiels über die nördlichen Königreiche regiert. Die Quest knüpft direkt an die Ereignisse der "Jetzt oder nie" Nebenquest an und setzt entsprechend den Abschluss der "Finde Junior" Hauptquest voraus.
Nachdem euch Dijkstra am Hafen oder am Leuchtturm von einem möglichen Mordanschlag auf König Radovid erzählt hat, müsst ihr ihn in der Passiflora, dem nordöstlichem Edelbordell von Novigrad aufsuchen. Reist dazu zur St. Georgs Brücke, geht unter der östlichen Unterführung durch und ihr seid bereits da. Marquise Serenitz nimmt euch im Etablissement in Empfang und weist euch den Weg ins zweite Obergeschoss, wo Dijkstra euch bereits erwartet. Ihr könnt dem ehemaligen Spionagemeister eine beliebige Rechtfertigung für eure Beteiligung geben. Daraufhin stellt er euch Vernon Roche als den zweiten Attentäter vor. Nachdem jeder seine Beweggründe offengelegt hat, erzählen die beiden von einem dritten Mann, der verschwunden ist und den ihr suchen sollt. Als einzige Hinweise haben die beiden, dass der Mann sich als fahrender Schuster ausgibt und den Pontar überqueren sollte. Deshalb dürft ihr euch als nächstes bei Gregor am redanischen Grenzposten auf dem Pontar melden.
Gregor erwartet euch am nördlichen Punkt des Grenzpostens. Er erzählt, dass eine seiner Patrouillen den verlassenen Karren des Schusters fand, aber von ihm keine Spur war. Falls ihr zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch keinen Passierschein haben solltet ("Du kannst nicht vorbei" Quest), stellt Gregor euch einen aus.
Reist zum genannten Ort nördlich des Galgenhügels und untersucht die Umgebung des Karrens. Auf der anderen Seite des Weges sind Kampfspuren. Die Untersuchung löst zunächst einen Überfall von Wölfen (Stufe 5) aus. Anschließend dürft ihr die Fährte aus Schuhen durch den Wald verfolgen. Sie endet etwas weiter südwestlich bei dem Felstroll Rogg. Er will nicht reden, weil er sonst Ärger von Ogg und Pogg bekommt. Aber ihr bekommt dennoch kampflos aus ihm heraus, dass der "Knochenmann" zu dünn zum Essen ist und in der Höhle bei den anderen Felstrollen ist. Geht weiter den Hügel hinauf, zum östlich gelegenen Höhleneingang.
Neben den beiden Felstrollen am Kochtopf steht Geralts alter Bekannter, Thaler. Der sich offenbar wunderbar mit den beiden versteht und sie zu Schustern ausbildet. Es gibt zwei Wege Thaler von ihnen weg zu bekommen:
- Die Zeit ist knapp. Lasst ihn gehen oder ich mach euch ein Ende.
Diese Worte führen zum offenen Kampf gegen die drei Felstrolle (Stufe 16), was kein einfacher Kampf und somit nicht zu empfehlen ist. - Ich brauche diesen Mann. Er kommt mit mir.
Diese Antwort sieht erst nicht wie eine Lösung aus, aber wenn ihr noch mal "Ich brauche ihn kurz, nicht lange. Dann kommt er wieder." sagt, könnt ihr mit Thaler friedlich aus der Höhle abziehen.