Nebenquest: Weinfehden: Vermentino (Wine Wars: Vermentino)

Questbeschreibung

Im Herzogtum des Weins gibt es nichts Wichtigeres als dieses edelste unter den Getränken. Als zwei der wichtigsten Winzerfamilien darüber in Streit gerieten, wer das älteste Weingut Toussaints übernehmen würde, beschloss Geralt dennoch, Matilda de Vermentino zu helfen, die Probleme auf ihrem Weingut zu lösen ... auch wenn das bedeutete, sich Liam de Coronata zum Feind zu mache.

Questdetails

Belohnungen

  • Belohnung in Kronen: 845
  • Erfahrungspunkte: 150

Lösung

Weinfehden Vermentino ist einer von zwei Aufträgen, die ihr während des Einführungsgesprächs von Weinfehden Belgaard erhaltet. Ihr könnt ausschließlich diesen Auftrag erfüllen, um das Belgaard Weingut nur Matilda de Vermentino zuzusprechen. Oder parallel die anderen beiden Aufträge erfüllen, damit Belgaard ihr und Liam gemeinsam zufällt.

Wie auch immer bittet euch Matilda direkt nach Liam, die Probleme auf ihrem Weingut zu beseitigen, damit sie ihren Anspruch auf Belgaard geltend machen kann. Handelt eine Belohnung von ca. 850 Kronen aus, damit es sich auch für euch lohnt.

Das Vermentino Weingut liegt im Westen Toussaints, also auf der linken Seite der Plegmund-Brücke. Dort müsst ihr fünf gewöhnliche Orte von Banditen bzw. Monstern befreien, um den Auftrag zu erfüllen. Die Reihenfolge ist beliebig. Es macht jedoch am meisten Sinn, den Schmied im Nordwesten (bei Fuchstal) als letztes zu befreien, da er euch automatisch zum Weingut führt. Solltet ihr zuvor bereits dort gewesen sein, werden die Punkte automatisch angerechnet.

Archesporen (Bewachter Schatz)
Der von zwei Archesporen bewachter Schatz weit südlich der Plegmund-Brücke und nordöstlich des Sansretour-Tal ist der wichtigste Punkt dieser Quest. Nachdem ihr die Archesporen zerschlagen habt, entdeckt ihr bei einem Leichnam einen Brief auf elegantem Briefpapier sowie einen schweren Messingschlüssel. Das ist einer von zwei Hinweisen, die ihr braucht, um die Weinfehden: Deus in Machina Quest zu starten und somit Belgaard beiden Weingutbesitzern zukommen zu lassen. Wenn ihr den optimalen Ausgang für die gesamten Weinfehden Quests wollt, dann dürft ihr den Weinfehden: Vermentino Auftrag erst bei Matilda abgeben, sobald ihr die Deus in Machina erfüllt habt und Coronata zusammen mit Vermentino beenden könnt. Nichts desto trotz, ist es möglich, jetzt die restlichen vier Orte zu säubern.

Archesporen (Verlassene Stätte)
Südlich vom See mit der Prüfung der fünf Tugenden, auf halbem Wege zwischen Fort Astre und dem Turniergelände liegt eine verlassene Stätte. Erledigt die Fleischfressenden Pflanzen und die Siedler kehren zu dem Ort zurück.

Archesporen (Verlassene Stätte)
Südlich von Fuchstal und westlich von Castell Ravello erwartet euch genau das Gleiche wie zuvor. Ist die Schnapppflanze zersägt, kehren die Arbeiter zurück und ein weiterer Punkt ist abgeharkt.

Moderhäute (Versteckter Schatz)
Gleich westlich der Plegmund-Brücke steht eine kleine Hütte mit einer verrottenden Leiche, deren Verwesungsgeruch offenbar mehrere Moderhäute angelockt hat. Erledigt die Leichenfresser und nehmt die "Nicht mit Fremden sprechen" Schatzsuche an (Tagebuch von Augustin Tonneliays), aber reist nicht direkt zum Zielort. Denn der Schmied am nächsten Stopp bringt euch ohnehin zum Vermentino Weingut, wo der Fundort des Schatzes ist.

Schmied (Person in Not)
Die nordwestlichste der fünf Markierungen, neben Fuchstal, ist eine kleine Hütte, bei der drei Banditen den Schmied von Vermentino gefangen halten. Erledigt das Trio und akzeptiert die Eskorte, um dem Startpunkt wieder etwas näher zu kommen und ggf. beim Schmied einkaufen zu können.

Archesporen (Archespores) [Verfluchtes Wesen]

Sieht wie eine Blume aus. Eine hässliche, abstoßende Blume.
- Blasco Tennerbe, letzte Worte

Archesporen sehen wie unästhetische Riesenblumen aus, die an den außergewöhnlich grausamen und blutdurstigen Sonnentau gemahnen. Leider sind sie noch weitaus gefährlicher als der riesige Sonnentau. Ihr besonderes Äußeres macht sie von anderen Pflanzen schwer zu unterscheiden. Wenn man nahe genug heran ist, um ihre Identität zu erkennen, ist es meist zu spät zum Fliehen.

Einen landläufigen Glauben zufolge sind Archesporen verfluchte Pflanzen, die in Boden gedeihen, der mit dem Blut von Sterbenden gedüngt wurde. Tatsächlich findet man sie besonders häufig an Orten, an denen Pogrome, blutige Rituale und grausame Morde verübt wurden. Bis heute wurden vier Arten von Archesporen katalogisiert, die sich jeweils in der Farbgebung unterscheiden: Braun (am wenigsten gefährlich), grün, violett (größte Gefährlichkeit) sowie gelb als Variante, die von Magiern in Ban Ard kultiviert wurde und deren Stärke etwa der von grünen Archesporen entspricht.

Wirksam im Kampf

  • Verfluchtenöl
  • Aard
  • Igni