Schatten von Undernzit - Ortschaften

Eure Reise wird euch durch zahlreiche Länder der Vergessenen Reiche führen, von der Schwertküste bis zur Wilden Grenze. Nachfolgend findet ihr eine Beschreibung von wichtigen Städten und Gebieten im Spiel.

Die Silbermarken

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Die Silbermarken sind ein großer Landstrich in der nördlichen Wildnis, der meist als die Wilde Grenze bezeichnet wird. Hier gibt es einige gut verteidigte größere Städte und einige kleinere Dörfer und Ansiedlungen, die sich aber auch gut zur Wehr zu setzen wissen. Die Bewohner der "zivilisierten" Länder im Süden sehen den Norden als primitiv an, als ein Land voller Barbaren und Monster. Jene, die hier zu Hause sind, wissen, dass es ein Land voller Chancen und großer Schönheit ist. Doch auch sie verleugnen nicht, dass das harte Klima und die zahllosen Monster eine große Bedrohung darstellen können.

Hügelspitze

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Hügelspitze ist eine der "Freistädte" in den Silbermarken. Es wurde vor gar nicht allzu langer Zeit von ehemaligen Soldaten der Armeen der Zentarim gegründet. Die Nachbarstädte beäugen die neue Stadt misstrauisch. Das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Zentarim dafür bekannt sind, ständig Expansionskriege zu führen. Die Bewohner der Freistadt betonen jedoch, dass sie froh sind, dem Joch der Zentarim entkommen zu sein, und dass sie hier eine neue Existenz aufbauen wollen. Abgesehen von den ehemaligen Soldaten siedeln sich vor allem jene Leute hier an, denen die Einstellung "Leben und Leben lassen" der Bevölkerung gefällt und die Nachbarn schätzen, die nicht zu viele Fragen stellen.

Die Anauroch

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Die Anauroch ist auch als die Große Wüste bekannt. Diese riesige Wüste entstand, als das Land der Nesseriler, die einst mit ihren schwebenden Städten über den grasbewachsenen Ebenen schwebten, von finsterer und titanischer Magie zerstört wurde. Jetzt leben hier nur noch wenige Leute. Zu ihnen zählen die nomadischen Bedinen und die Zentarim, die eine permanente Handelsroute durch die Wüste etablieren wollen.

Die Schwebenden Städte von Nesseril

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Die Magier des untergegangenen Nesseril wirkten Magie, deren Macht sich den heutigen Zauberern völlig entzieht. Zu ihren besonders legendären Schöpfungen gehörte der Mythallar. Das wundersame magische Gerät ermöglichte es den Nesserilern, ihre Städte zum Schweben zu bringen. Hoch über Faerûn waren diese titanischen Zitadellen praktisch vor jedem Feind sicher.

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Die Städte wurden zerstört, doch nicht durch einen Feind von außen. Der Erzmagier Karsus versuchte in seiner Narretei und in seinem Größenwahn die Macht der Göttin der Magie an sich zu reißen. Stattdessen barsten die Mythallar und alle Städte der Nesseriler stürzten zu Boden.

Der Sand der Anauroch verschlang die Ruinen, und Nesseril wurde zu einem Teil der Geschichte und dann zur Legende. Jetzt wagen es nur die tapfersten Kundschafter und Abenteurer, auf die Suche nach den verlorenen Städten zu gehen. Die magischen Schätze, die man dort finden kann, werden mehr als nur aufgewogen durch die Gefahren, die exotische magische Fallen und seltsame, äußerst bedrohliche Kreaturen, die in den Ruinen lauern, darstellen.

Erstellt von Pandur | am 18.07.2004