Witcher 3 - Blood and Wine - Hauptquests

Die Witcher 3 Erweiterung, Blood & Wine umfasst 16 Hauptquests. Es ist jedoch nicht möglich, alle beim einmaligen Durchspielen zu erleben. Innerhalb der "Nacht der langen Zähne" Quest, müsst ihr euch für einen Weg entscheiden, der zu unterschiedlichen Enden des DLCs führt. Zusätzlich gibt es in dem Gebiet selbstverständlich wieder Banditenlager, versteckte Schätze (Schatzsuchen) und erstmalig Winzeraufträge, die ähnlich den Hexeraufträgen sind. Diese findet ihr in unserer Übersicht aller Nebenquests.

  1. Gesandte und Männer des Weins (Envoys, Wineboys)
    Eine Zeit lang schien es zwei Geralts zu geben. Einer war berühmt, zumindest in gewissen Kreisen, und der andere war nach wie vor ein Söldner, der für Geld schmutzige Arbeit erledigte. Jedenfalls stießen diese beiden Geralts auf einen ungewöhnlichen Auftrag, der der Anfang eines neuen Abenteuers war. Und dieses Abenteuer möchte ich gerne erzählen.
  2. Das Biest von Toussaint (The Beast of Toussaint)
    Geralt war gerade in Toussaint eingetroffen, als er auch schon einen ersten Eindruck vom Lokalkolorit bekam. Er zockelte auf der Hauptstraße dahin und schwatzte mit Milton und Palmerin, da bot sich ihm plötzlich ein höchst ungewöhnlicher Anblick: Ein Ritter in voller Ausstattung stürmte gegen eine Windmühle an! Die Situation wurde gleich verständlicher, als hinter der Windmühle ein Riese hervorsprang und seinerseits den Ritter angriff. Und noch ehe jemand "Typisch Toussaint!" sagen konnte, befanden sich der Hexer und alle drei Ritter auch schon mittendrin im Kampf gegen den Giganten, außerdem in den frischen Ruinen der Mühle und in einer panischen Schafherde.
  3. Auf der Spur (Blood Run)
    Als die Turnierteilnehmer erfuhren, dass sich ein weiterer Mord ereignet hatte, brach Panik aus. Geralt, der von solchen Gefühlen nicht befallen wurde, blieb dem Mörder quer durch Beauclair auf der der Spur. Schließlich konnte er ihn in einem verlassenen Lagerhaus.
  4. La Cage au Fou
    Der Zusammenstoß von Geralt und dem Biest war kurz, aber heftig gewesen. Nun hatte der Hexer Gelegenheit zu einem Austausch mit seinem lange vermissten Freund Regis. Als höherer Vampir wusste dieser zu berichten, dass die Kreatur, die Beauclair in Angst und Schrecken versetzte, niemand anderes als sein lieber Freund Dettlaff war. Jetzt verstand Geralt, dass er einen äußerst gefährlichen Gegner jagte: einen höheren Vampir von Regis' Format. Plötzlich erhob sich ein Lärm. Eine Reitergesellschaft näherte sich. Geralt und Regis kürzten ihr Gespräch ab. Der Vampir wollte keine Aufmerksamkeit erregen und entfernte sich, jedoch nicht, ohne den Hexer in sein provisorisches Quartier eingeladen zu haben. Kaum zu glauben, aber dieses befand sich auf dem örtlichen Friedhof Mère-Lachaiselongue.
  5. Wo Kinder spielen, fliegen die Fetzen (Where Children Toil, Toys Waste Away)
    Regis musste ein wahres Martyrium auf sich nehmen. Doch die beiden erhielten die letzte Zutat für den Trank, und der Vampir konnte sich an dessen Zubereitung machen. Geralt nahm eine Portion zu sich und bekam Visionen. Er sah, wie Dettlaff mit einem jungen Schuhputzer sprach. So machten sich Hexer und Vampir auf, um diesen Schuhputzer zu finden.
  6. Wein ist heilig (Wine is Sacred)
    Nach dem, was nur als Wende des Schicksals bezeichnet werden kann, hatte der Hexer keine andere Wahl, als der Herzogin Bericht zu erstatten. Er musste sie darüber informieren, dass die Jagd nach dem Biest keine gewöhnliche Monsterjagd sein würde. Da Geralt das feurige Temperament von Anarietta, der liebenswürdigen Herrscherin von Toussaint, kannte, bewahrheitete sich seine Vermutung, dass dieses Treffen nicht zu den angenehmsten seines Lebens zählen würde ...
  7. Der Mann aus Cintra (The Man from Cintra)
    Anscheinend hatte sich die Sache zugespitzt und Geralt würde endlich demjenigen begegnen, dem es einige Zeit lang gelungen war, sich wie eine Schlange seinem Griff zu entwinden. Der Cintrier sollte zur Soirée der Mandragora erscheinen - eine exklusive Gruppierung, die verschiedenste Künstler vereinte, die große Stücke auf sich selbst hielten. Meiner Meinung nach handelt es sich bei ihnen lediglich um eine Schar Individuen, denen die Natur ein besonderes Talent verweigert hatte. Aus diesem Grund wollten sie keine neuen und besseren Werke erschaffen, sondern lieber wohlhabenden Mäzenen die Ohren volljammern - was ich schon immer zutiefst verabscheut habe. Doch zurück zum Cintrier: Geralt und Anna Henrietta wollten die Soirée besuchen und sich den Halunken schnappen.
  8. Burgeroberung (Capture the Castle)
    Die herzogliche Wache sollte Geralt unter der Leitung von Hauptmann Damien de la Tour beim Sturm auf Dun Tynne helfen - so der Wunsch und Wille der Herzogin. Der Rapport vor dem Angriff würde in der Mühle stattfinden, in der Dettlaff den Grafen de la Croix jüngst kaltblütig ins Jenseits geschickt hatte.
  9. Die Nacht der langen Zähne (The Night of the Long Fangs)
    Es war klar, dass die Audienz bei der Herzogin nicht gerade ein Genuss werden würde. Geralt und Regis hatten nicht herausgefinden können, wo Dettlaff sich aufhielt - nicht, dass sie es nicht versucht hätten. Leider nahmen die Ereignisse eine noch tragischere Wendung. Als Geralt Syanna dem betrogenen Liebhaber nicht auslieferte, machte dieser seine Drohung wahr und hetzte eine Plage schrecklicher Bestien auf Beauclair und Umgebung. Der Hexer nahm seine Bemühungen, Dettlaff zu finden und zu konfrontieren, umgehend wieder auf.
  10. Blutprobe (Blood Sample)
    Geralt war durch die vampirverseuchten Straßen der Stadt zu Oriannas Anwesen gelangt. Die Vampirin jedoch war nicht gerade scharf darauf, dem Hexer zu helfen, den Unsichtbaren Ältesten zu finden. Sie war gerade im Begriff, Beauclair zu verlassen, um das Waisenhaus zu besuchen, das sie vor den Toren der Stadt unterhielt. Sie war besorgt, wie es dort stehen mochte, und hatte weder Zeit noch Geduld für die Argumente des Hexers. Geralt blieb keine Wahl, als Orianna zu begleiten und zu hoffen, dass er sie unterwegs würde überzeugen können.
  11. Für das Auge unsichtbar (What Lies Unseen)
    Geralt wusste nun, wie er das Lager des Unsichtbaren Ältesten finden konnte. Er ging, um Regis abzuholen, und gemeinsam brachen sie zu dem uralten Blutsauger auf. Ich kann nicht ermessen, wie schwierig die Umstände für Regis waren. Immerhin war er drauf und dran, mit seinem Freund eine Todesfalle für einen weiteren der Seinen aufzustellen ...
  12. Hinter Berg und Tal ... (Beyond Hill and Dale)
    Auf Damiens Rat hin begaben sich Regis und Geralt ins Spielzimmer des Herzogspalasts. Eine seltsame Wahl für ein Gefängnis, doch Anna Henrietta war für ihre vielen ungewöhnlichen Einfälle hinlänglich bekannt. Der Hexer und der Vampir durchsuchten den Raum, doch nirgends fanden sie eine Spur von Syanna. Sie vermuteten, dass sie im Inneren einer Illusion verborgen war. Der Magier Artorius Vigo hatte diese Illusion vor vielen Jahren für die herzoglichen Kinder erschaffen. Es war ein Märchenland, das durch dieses Zimmer betreten werden konnte ...
  13. Tesham Mutna
    Geralt hatte getan, was nötig war. Nun konnte er zur berüchtigten Festung Tesham Mutna weiterziehen, wo er Dettlaff ein weiteres Mal gegenübertreten würde.
  14. Pomp und seltsame Umstände (Pomp and Strange Circumstance)
    Der Hexer hatte endlich das Biest von Beauclair besiegt. Die erlauchte Herzogin Anna Henrietta lud ihn zu einer Zeremonie ein, bei der sie ihm den Orden von Vitis Vinifera verleihen wollte, Toussaints höchste Auszeichnung. Geralt, der uneitelste Mann der Welt, besaß keinerlei Garderobe, die das Protokoll nicht verletzen würde oder für einen solchen Anlass angemessen wäre. In ihrer Großzügigkeit erklärte sich die Herzogin bereit, für ein neues Gewand aufzukommen. Regis, der nichts Besseres zu tun hatte, begleitete den Hexer zur Anprobe beim Schneider. Dort erzählte ihm der Vampir, was sein Herz bedrückte. Er hatte nämlich den Verdacht, dass Syanna von Anfang an fünf Morde geplant hatte. Er wollte die Identität des fünften geplanten Opfers wissen. Er schlug Geralt vor, die Sache bis zum Ende zu verfolgen.
  15. Jute ist der neue Nadelstreif (Burlap is the New Stripe)
    Bei ihrer letzten Begegnung mit dem Biest von Beauclair starb Sylvia Anna, die Schwester Ihrer allergnädigsten Herzogin Anna Henrietta, einen tragischen Tod. Die Herzogi war verständlicherweise erschüttert, denn sie hatte ihre lange vermisste Schwester erst kurz zuvor wiedergefunden. Ebenso verständlich war ihre Wut auf Geralt, den Hexer, den sie umgehend ins Verlies sperren ließ. Dort wartete er niedergeschlagen auf sein Urteil, wobei er auf das Schlimmste gefasst war. Obgleich sie dafür bekannt ist, ein gutes Herz zu haben, besitzt Anarietta gleichfalls ein höchst ungestümes Gemüt. So kann bei ihr schon die geringste Missetat eine fürchterliche Bestrafung nach sich ziehen, insbesondere wenn sie darin einen persönlichen Angriff sieht. Glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede.
  16. Und sei es noch so bescheiden ... (Be It Ever So Humble)
    Geralt entschloss sich, nach Hause zu gehen, nach Corvo Bianco.