Nebenquest: Von Hexern und Barbieren (Of Sheers and a Witcher I Sing)

Questbeschreibung

Beauclair ist eine traditionsreiche Stadt voller Wein und Gesang. Obwohl sie Jahre zuvor durch einen unseligen Bannspruch der Präsenz eines der begabtesten Barden der Welt verlustig gegangen war, hielten sich auch heute noch viele talentierte Komponisten in der Stadt auf. Darunter auch ein gewisser Adrien de Rouleau, dessen Karriere ich mit dem Künstlernamen "Le Papillon" auf die Sprünge geholfen hatte. Dieser aufgehende Stern am Lyrikhimmel bat Geralt eines Tages, bei der Suche nach einem Vermissten zu helfen: Sein Barbier und enger Freund war verschwunden. Dies sah zwar nicht nach einem klassischen Hexerauftrag aus, doch Geralt, der alte Gewohnheiten nur schwer ablegen kann, beschloss mal wieder, einem Dichter in Nöten zu helfen.

Questdetails

Belohnungen

  • Belohnung in Kronen: 150

Lösung

Diese äußerst unterhaltsame Quest ist sehr leicht zu übersehen, da an keinem Anschlagbrett auf sie hingewiesen wird. Ihr müsst stattdessen den Barden "Le Papillon" aufsuchen, nachdem ihr die Gesänge eines Ritterherzens abgeschlossen habt. Er steht in der südwestlichen Ecke von Beauclair, zwischen der Nilfgaardischen Botschaft und dem Majoranstor.

Le Papillon bittet euch den Barbier Jean-Louis Ludovic zu finden, vor dessen Haus er steht. Ihr könnt vor der Einwilligung eine Belohnung aushandeln. Fordert direkt das Maximum. Da der Barde ohnehin kein Geld hat und nicht beabsichtigt zu zahlen, stimmt er allem zu. Öffnet die Tür mit dem Aard-Zeichen, seht euch dann im Erdgeschoss die leeren Pomadetiegel an und zuletzt das Auftragsbuch auf dem Schreibtisch im Obergeschoss. Durch die Kombination dieser Hinweise, kommt Geralt zu dem Schluss, dass Jean-Louis an den Orten der Karte nach Zutaten für Pomade suchen wollte. Lasst euch von Le Papillon zu den Orten führen.

Am ersten Stopp gibt es nichts als eine Archespore zu töten. Beim zweiten liegt Jean-Louis' Korb und fasst genau daneben beginnt eine Fußspur von mehreren Leuten. Sie führen bis zu einer Höhle im Süden. Nach wenigen Metern in der Höhle, hört ihr den Barbier bereits um Ausreden ringen. Offenbar hat Jean-Louis einem Ritter einen Haarschnitt verpasst, mit dem dieser sich nun nicht bei Mademoiselle Vivienne sehen lassen kann und deshalb stinksauer ist. Der Ritter tritt auf den am Boden liegenden Barbier ein und Geralt geht dazwischen. Mit "Haare wachsen nach" müsst ihr das gesamte Trio bezwingen und mit "Auch nicht gerade ritterlich ..." beruft sich Geralt auf die Ehre des Ritters und es gibt somit nur einen Zweikampf. Nachdem ihr die Truppe besiegt habt, gesteht euch der Barde, dass er kein Geld habe. Aber der Barbier gibt euch den Lohn und die beiden lassen euch in der Höhle stehen.

Archesporen (Archespores) [Verfluchtes Wesen]

Sieht wie eine Blume aus. Eine hässliche, abstoßende Blume.
- Blasco Tennerbe, letzte Worte

Archesporen sehen wie unästhetische Riesenblumen aus, die an den außergewöhnlich grausamen und blutdurstigen Sonnentau gemahnen. Leider sind sie noch weitaus gefährlicher als der riesige Sonnentau. Ihr besonderes Äußeres macht sie von anderen Pflanzen schwer zu unterscheiden. Wenn man nahe genug heran ist, um ihre Identität zu erkennen, ist es meist zu spät zum Fliehen.

Einen landläufigen Glauben zufolge sind Archesporen verfluchte Pflanzen, die in Boden gedeihen, der mit dem Blut von Sterbenden gedüngt wurde. Tatsächlich findet man sie besonders häufig an Orten, an denen Pogrome, blutige Rituale und grausame Morde verübt wurden. Bis heute wurden vier Arten von Archesporen katalogisiert, die sich jeweils in der Farbgebung unterscheiden: Braun (am wenigsten gefährlich), grün, violett (größte Gefährlichkeit) sowie gelb als Variante, die von Magiern in Ban Ard kultiviert wurde und deren Stärke etwa der von grünen Archesporen entspricht.

Wirksam im Kampf

  • Verfluchtenöl
  • Aard
  • Igni