Nebenquest: Transformation (Turn and Face the Strange)

Questbeschreibung

Es war ein warmer Sommerabend ... oder war es ein kühler, aber sonniger Morgen? Zeit und Witterung spielen keine Rolle. Was zählt, ist der Brief, den Geralt von Yennefer erhielt. Darin informierte sie ihn über eine sehr ungewöhnliche Entdeckung, die sie gemacht hatte. Sie hatte ein paar alte Manuskripte gefunden, in denen die Forschungen eine gewissen Professor Moreaus zu Hexermutationen erwähnt wurden. Offenbar war das Labor des Professors in Toussaint zu finden. Geralt, dem die Bedeutung dieser Entdeckung dämmerte, beschloss, das Labor ausfindig zu machen. Der erste Schritt bestand darin, das Tagebuch des Professors zu finden. Laut Yen war es mit ihm begraben worden.

Questdetails

  • Questtyp: Nebenquest
  • Stufe: 35
  • Vorherige Quest: Auf der Spur

Belohnungen

  • Erfahrungspunkte: 390 - 440

Lösung

Diese Nebenquest schaltet die Hexermutationen im Talentsystem von Blood & Wine frei und ermöglicht euch somit den "Weapon W" Erfolg. Sie startet durch einen Botenjungen, dem ihr höchstwahrscheinlich in Beauclair begegnet. Grundlegend kann es aber an mehreren Orten passieren, sobald ihr die "Auf der Spur" Hauptquest erledigt habt. Dem Botenjungen 5 Kronen Trinkgeld zu geben, bringt euch zudem die Großzügigkeit (Generosity) Tugend für den "Embodiment of the Five Virtues" Erfolg und die "Es kann nur einen geben" Quest.

Sucht den Friedhof am Marjoranstor (Südende von Beauclair) auf, nachdem ihr Yens Brief gelesen habt und untersucht das geöffnete Grab vor dem gewaltigen Baum. An Tomas Moreau's Grab ist euch jemand zuvor gekommen. Seht euch kurz sein Skelett und dann die Fußspuren an. Sie enden am Stadteingang und euch bleibt nichts anderes übrig, als Yens Karte im Inventar zu untersuchen, um den Ort zu ermitteln. Das führt euch an Ufer südlich der Gefängnisinsel. Taucht am Nordende der Unterwasserruine hinab, um das magische Portal zu durchschwimmen. Falls ihr euch fragt, wie ihr die Truhe in der Unterwasserhöhle südlich des Eingang aufbekommt, die zählt zur "Angewandte Eskapologie" von der Gefängnisinsel.

In den Ruinen hinter dem magischen Portal, gibt es weitere Hinweise auf den zweiten Abenteurer. Der Durchgang beim Sack unter der Brücke ist für Geralt jedoch zu schmal. Ihr könnt aber dort runter zur Treppe springen, um die Stacheln zu umgehen. Ansonsten geht es mit dem richtigen Timing natürlich auch über die Brücke. In der Sackgasse am Ende der Stacheln gibt es eine Truhe mit Handwerkszutaten. Davon abgesehen gelangt ihr zur selben Treppe, als wenn ihr gesprungen wärt.

In der Arena unten, erwachen die beiden Panther-Statuen zum Leben und greifen euch blitzschnell an. Streckt sie nieder, damit die magische Barriere fällt und folgt dann weiter den Höhlen. In der nächsten Sackgasse gibt's erneut Handwerkszutaten und nachdem sich die Gabelung wieder trifft, findet ihr Professor Moreaus Tagebuch am Boden. Direkt dahinter ist die Kammer mit dem zweiten Wächter-Panther. Der Sieg über den Wächter bringt euch in eine Kammer weiter, wo euer Konkurrent sich offenbar auf die andere Seite abgeseilt hat. Geralt will sich an dem Seil jedoch nicht versuchen. Stattdessen müsst ihr die Tür mit den vier Riegeln am anderen Ende öffnen. Die Knöpfe dafür sind an den Wänden (über Geralts Kopfhöhe). Den südwestlichen und westlichen Steinschalter könnt ihr mit dem Aard-Zeichen oder der Armbrust aktivieren. Die anderen beiden (Südosten und Osten) sind zu weit entfernt und müsst ihr somit mit einem Armbrustbolzen anschießen. Das öffnet die Tür und bringt euch in den Statuenraum.

Einer der Gargoyles am Rand erwacht zum Leben und will von euch bezwungen werden. Nehmt die Gargoyle-Pfote aus seinen Überresten und legt sie auf das Podest neben der Menschenstatue in der Mitte des Raumes. Das aktiviert die Portale der Kammer. Die richtige Portalkombination bringt euch nun in Professor Moreaus Labor. Die falsche immer wieder zum Startpunkt zurück. Die Lösung ist jedoch sehr simple: Ihr müsst immer in das Portal, auf welches die Statue blickt.

  • 1. Unterstete Ebene Portal im Osten
  • 2. Portal im Norden, genau gegenüber (2. Etage). Springt am Startpunkt runter und klettert gegenüber wieder hoch.
  • 3. Portal im Nordwesten (gleiche Ebene). Lauft im Uhrzeigersinn über die weggebrochene Stelle hinweg und dann ins nächste Portal.
Damit seid ihr endlich im Labor. Im Süden ist ein Megaskop. Bevor ihr es in Betrieb nehmt, solltet ihr jedoch die zwei fehlenden Megaskop-Kristalle finden. Das vervollständigt die Aufzeichnungen und gibt mehr Erfahrungspunkte bei der Schlussfolgerung. Der erste Megaskop-Kristall liegt auf dem Schreibtisch im Nordosten (bei den Alchemie-Apparaturen) und der zweite Megaskop-Kristall auf dem Tisch im nördlichen Gang. Legt sie auf dem Kissen am Megaskop ab und benutzt es dann.

Für die Inbetriebnahme der Eisernen Jungfrau braucht ihr Riesentausendfüßler-Albumin. Geht durch das Loch in der Wand der nordwestlichen Zelle in die Höhle dahinter und bekämpft die drei Weißen Witwen. Der Kampf gegen diese gefährlichen Riesentausendfüßler ist deutlich einfacher, wenn ihr die Würmer mit dem Yrden-Zeichen festsetzt. Sind alle drei tot, könnt ihr die Eier (Riesentausendfüßler-Albumin) in der südlichen Ecke plündern, den Riss in der Wand mit Aard aufsprengen und so schnell ins Labor zurückkehren.

Somit ist die Quest beinahe abgeschlossen. Geht auf die Rückseite der Eisernen Jungfrau, setzt dort das mutierte Riesentausendfüßler-Albumin ein, zieht euch aus und steigt in die Maschine ein. Wenn Geralt giftgetränkt wieder daraus hervor kommt, ist das Hexermutationen-System aktiv. Ihr braucht das Labor nun nur noch durch das magische Portal im Norden verlassen, indem ihr den Kraftspeicher an der Wand davor aufladet.

Weiße Witwen (Pale Widows) [Insektoid]

So eine Kreatur habe ich noch nie gesehen! Sie sah aus wie ein Riesentausendfüßler, aber sie war weiß - schneeweiß!
- Bericht von Doktor Vittorius de la Vega nach seiner ersten Sichtung einer Weißen Witwe

Diese seltene Riesentausendfüßler-Spezies lebt unterirdisch und verdank ihren Namen ihrer ungewöhnlichen weißen Färbung. Sie verfügt wie der Riesentausendfüßler über einen harten Chitinpanzer und zahlreiche krumme Gliedmaßen, die daraus hervorragen. Manche Gelehrten züchten diese Kreaturen unter Laborbedingungen wegen ihres Albumins, das eine ausgezeichnete Basis für Mutagentränke darstellt.

Wirksam im Kampf

  • Insektoidenöl
  • Yrden