Nebenquest: Geister der Vergangenheit (Ghosts of the Past)

Questbeschreibung

Was erwartet man in einem verlassenen Anwesen auf dem Land vorzufinden? Verstaubtes Geschirr. Mottenzerfressene Spitzendeckchen. Vielleicht eine muffige Jagdtrophäe, falls die Eigentümer zur wilderen Sorte gehören. Aber sicherlich nicht den meistgesuchten Mann nördlich und südlich der Jaruga. Aber genau jenen, werter Leser, fand Geralt, als er ein solches Anwesen in Lindental betrat - den Königsmörder selbst, Geralts alten Bekannten und manchmal auch Freund oder Feind: Letho. Er versteckte sich dort vor Kopfgeldjägern, die es auf seinen Skalp abgesehen hatten. Geralt, der sich noch gut erinnerte, wie Letho und zwei seiner Kollegen einst Yennefers Leben gerettet hatten, konnte ihm die Hilfe nicht verweigern.

Questdetails

Belohnungen

  • Erfahrungspunkte: 75

Lösung

Geister der Vergangenheit ist eine Nebenquest, die aus der "Der Fall des Hauses Rücker" Quest entsteht, wenn ihr einen Witcher 2 Spielstand importiert habt, in dem der Hexer Letho überlebt hat, oder die Frage auf seinen Tod bei der Erschaffung der Weltlage verneint habt. In dem Fall befinden sich auf dem Rücker Anwesen keine Erscheinungen. Stattdessen sind überall auf dem Anwesen Fallen ausgelegt, die ihr entschärfen müsst.

Solltet ihr euch in diesem Szenario der Quest befinden, dann ignoriert zunächst die anderen Gebäude und begebt euch direkt zum Haupttor der Scheune. Achtet dabei auf Fallen im Eingangsbereich. Es gibt sowohl einen Stolperdraht als auch Armbrüste an den Seiten, die es zu entschärfen gilt. Geht hinüber zur Leiter in der Südwestlichen Ecke, stellt sie wieder auf und klettert darüber auf den Heuboden der Scheune.

So trefft ihr erneut auf den Letho. Während ihr Geschichten darüber austauscht, wie ihr beide hergekommen seid, sammeln sich unten im Zentrum des Anwesens bereits Kopfgeldjäger. Was wohl zwangsläufig bedeutet, dass Lethos Freund Louis ihn verkauft hat, denn nur er kannte Lethos Versteck.

Der Raufbold springt direkt ins Kampfgetümmel. Ihr habt die Wahl Letho allein gegen die Kopfgeldjäger (Headhunter) kämpfen zu lassen oder ihn zu unterstützen. Letho möchte im Anschluss an die gewonnene Schlacht seinem "Freund" Louis einen Besuch abstatten. Ihr könnt euch das liebend gerne ansehen euch verabschieden und damit die Quest scheitern lassen.

Bei ersterem bringt euch ein kurzer Ritt zu Louis Lager, der angeblich echt froh ist Letho lebendig zu sehen. Selbstverständlich artet die Unterhaltung aus. Doch Louis Männer sind wesentlich leichter zu bezwingen, als Vesters Kopfgeldjäger. Mit seinen letzten Atemzügen, rückt Louis den Standort von Vester aus. Was euch zurück nach Lindental (Lindenvale) bringt.

Vester hat sich in der Hütte des Schmiedes eingenistet. Letho schickt den kleinen Jungen des Schmieds weg, bevor er die Nachbarhütte in die Luft jagt, um Vester heraus zu locken. Dann tritt Letho den Kopfgeldjägern allein gegenüber. Er reißt einige von ihnen mit in den Tod, geht dann aber selbst zu Boden. In dem Moment habt ihr die Möglichkeit einzugreifen:

  • Ihr seid so gut wie tot
    Ihr erledigt die restlichen Kopfgeldjäger und macht damit Lethos eigentlichen Plan kaputt. In den er euch aber auch nicht eingeweiht hat. Denn er hat sich mit einem Gift totgestellt, um die Kopfgeldjagd eindeutig einzustellen.
  • Ich will keinen Ärger
    Haltet ihr euch raus, wollen die Kopfgeldjäger Letho als Beweis den Kopf abtrennen. Ihr müsst sie überzeugen, dass Lethos Schlangen-Medaillon als Beweis reicht, dann geht Lethos Plan völlig auf.
Einige Stunden später kommt der Hexer wieder zu sich. Zwar geht er auf eure Entscheidung ein, sie ändert aber nichts am Ausgang der Quest. Lehto möchte für einige Zeit untertauchen und ihr könnt ihm empfehlen nach Kaer Morhen zu gehen. Dadurch steht er euch im zweiten Akt bei der Schlacht gegen die Wilde Jagd zur Seite und ist quasi Teil der "Waffenbrüder: Velen".