Nebenquest: Eine lebenswichtige Angelegenheit (A Matter of Life and Death)

Questbeschreibung

Hinter keiner der sogenannten "Hexen" waren die Hexenjäger her wie hinter Triss Merigold, einer Zauberin von unvergleichlicher Macht. Sogar im Untergrund bereitete sie ihnen noch Kopfzerbrechen, da sie anderen Magiern durch Verstecke und Fluchtverbindungen half, den blutigen Händen ihrer Häscher zu entgehen. Als Geralt in die Stadt kam, suchte er seine liebe Freundin und zwischenzeitliche Geliebte auf, und als die Zeit gekommen war und sie bei ihrer Unternehmung seine Hilfe brauchte, zögerte sie nicht, ihn darum zu bitten.

Questdetails

Belohnungen

Lösung

Bei der Zerstörung von Caleb Mengels Anwesen, am Ende der "Graf Reuvens Schatz" Hauptquest, bittet euch Triss Merigold, sie in ihrer Wohnung aufzusuchen, um ihr bei einer lebenswichtigen Angelegenheit zu helfen. Das startet diese plotkritische Nebenquest. Der Verlauf dieser Quest ist von entscheidender Bedeutung, wenn Geralt am Ende von Witcher 3 sein Leben mit Triss führen soll. Außerdem ist sie der erste Schritt der Magierbefreiung von Novigrad und somit ebenfalls relevant für Dijkstras Coup gegen König Radovid. Zu guter Letzt habt ihr während der Quest die einmalige Gelegenheit einige Gwint-Karten zu gewinnen. Rückt also nicht mit dem Standard-Set an, wenn ihr etwas gewinnen wollt.

Im Gespräch mit Triss in ihrer Novigrader Wohnung [6], erzählt sie Geralt etwas von einer sonderbaren Nachricht, die sie von Ingrid Vegelbuds Diener erhalten hat. Ingrid ist bereit den Magiern zur Flucht zu verhelfen, fordert dafür jedoch einen Gefallen ein. Mehr Details gibt der Brief nicht preis. Nur das Triss Herrin Vegelbuds Diener auf dem Fischmarkt treffen und ihn als Erkennungszeichen nach dem Forellenpreis fragen soll. Selbstverständlich bietet ihr euch an, das Treffen zu organisieren und müsst anschließend zum Fischmarkt reisen, um den richtigen Mann im blauen Hemd zu finden.

Es handelt sich um den Mann, mit den Längsstreifen auf dem Hemd, im südlichen Zentrum des Marktplatzes [15]. Folgt ihm über die Brücke im Süden. Beim Durchschreiten des Tores werdet ihr von drei Banditen überfallen. Anschließend ist der Diener der Vegelbuds gesprächiger. Er erzählt, dass Ingrids Sohn Albert wegen seinen Alchemiekenntnissen von der Tempelwache gesucht wird und seine Mutter ihn deshalb aus der Stadt schaffen will. Das Vorhaben soll bei einem riesigen Fest auf dem Landsitz der Vegelbuds stattfinden. Wozu Triss mit Begleitung eingeladen ist. Auf Geralts abschließende Frage, ob sie direkt dorthin können, erwidert Triss, dass sie sich erst mal angemessen kleiden müssen und schickt Geralt zu Elihals Laden [19]. Das Geschäft sollte euch aus der Mätressenliste Quest noch bekannt sein. Kauft bei Elihal die Fuchsmaske für Triss sowie eine beliebige für Geralt. Falls ihr Triss auf der Feier imponieren wollt, dann kauft zudem Oberteil, Hose und Schuhe eines nilfgaarder oder skellige Anzugs vom Schneider und zieht die Sachen direkt an, bevor ihr in Triss Wohnung zurückkehrt.

Habt ihr euch in Schale geschmissen, bekommt ihr direkt ein "Donnerwetter" und Lob zu hören. Andernfalls ist Triss enttäuscht. Damit geht es direkt weiter zum Vegelbud Anwesen. Die Waffen müsst ihr jedoch am Tor abgeben, da hilft kein meckern. Am Ende der Allee wird Triss von einem unverschämten Kerl mit einer violetten Maske angemacht, der sie für eine bekannte Hure hält. Ihr könnt:

  • Du wolltest es nicht anders ...
    Führt zu einer Schlägerei mit dem Spinner.
  • Triss, verschwinden wir von hier.
    Lässt den Rüpel einfach links liegen.
Oben auf der Empore vor dem Tor angelangt, spricht Triss jemanden an. Moritz Diefenthel scheint von ihren Vorschlägen wenig begeistert. Ihr könnt in dem Moment nichts machen, erfahrt aber später noch Moritz Rolle in Triss Leben. Geht durch das Tor zum Hauptabschnitt der Festlichkeiten. Auf der rechten (südlichen) Seite der Gartenanlage spielen einige reiche Städter Gwint. Sprecht ihr den Croupier an, habt ihr die Gelegenheit gegen drei Spieler anzutreten und somit drei neue Karten zu gewinnen.
  • Markgraf Vladimir de Cret
    Vladimir spielt mit einem Kaiserreich Nilfgaard Set und überlässt euch beim Sieg die Milva Karte.
  • Graf Gomo Seeling
    Gomo verliert beim Gwint spielen angeblich sogar Haus und Hof. Schafft ihr es, sein Scoia'tael Set zu besiegen, bekommt ihr die Vampir: Bruxa Karte.
  • Marius Florin
    Marius hat ein Monster Deck und ist entsprechen Nahkampflastig orientiert. Ich bin mir nicht sicher, ob die gewonnene Karte Zufall ist. Im Gegensatz zu den ersten beiden Partien, habe ich selbst dort in verschiedenen Witcher-Durchgängen unterschiedliche Karten gewonnen. Im letzten Durchgang war es "Rittersporn". Möglicherweise variiert das nach Patch-Stand, oder es ist purer Zufall.
Sucht Ingrid Vegelbud im Norden des Anwesens auf. Sie plant Alberts Verschwinden für den späteren Abend ein, wenn die meisten Gäste bereits betrunken sind und nennt euch eine Panthermaske als Erkennungszeichen. Im nächsten Schritt müsst ihr Albert Vegelbud suchen. Logischerweise ist er am weitesten entfernten Punkt, bei den Damen hinter der Hecke. Auf die Worte "Deine Mutter schickt uns, Herr Panther." löst er sich endlich von seiner Begleitung. Er vertröstet euch bei der Besprechung aufs Feuerwerk und nennt das Heckenlabyrinth als Treffpunkt. Damit beginnt der angenehme Teil des Abends. Trefft euch mit Triss auf der Bank, am Eingang des Heckenlabyrinths. Die folgenden Momente sind entscheidend, wenn Geralt eine Beziehung mit Triss Merigold anfangen sol.
  • Du bist einfach charismatisch. / Du bist eben charmant.
    Triss erwidert, dass es sich fasst wie ein Kompliment anhörte und ihr müsst das bestätigen, wenn es romantisch weiter gehen soll.
  • Sie haben sonst niemanden.
    Triss hakt bei dieser Reaktion noch mal nach, ob ihr vielleicht doch etwas freundliches sagen wolltet. Mit "Du siehst nett aus." könnt ihr so ziemlich alles kaputt machen.
Eure Unterhaltung wird durch einen anderen Gast unterbrochen und Triss versteckt sich im Heckenlabyrinth, wo ihr sie finden müsst. Es ist egal wie schnell ihr seid, die Sequenz endet immer am Springbrunnen. Triss balanciert am Brunnenrand, verliert das Gleichgewicht und fällt Geralt in die Arme.
  • Triss küssen.
    Ihr müsst Triss unbedingt an diesem Punkt küssen, wenn sie in der "Jetzt oder nie" Quest später bei euch bleiben soll.
  • Keine Zeit für so was.
    Diese Reaktion zerstört sämtliche Gefühle und bewegt Triss später dazu Geralt zu verlassen.
Wie besprochen stößt Albert beim Feuerwerk zu ihnen. Zur Sicherheit wechseln Albert und Geralt die Masken, Triss verschwindet mit dem jungen Vegelbud und Geralt wartet ein paar Minuten. Als wäre es nicht zu erwarten gewesen, stellen sich euch im Heckenlabyrinth drei Hexenjäger in den Weg und ihr müsst sie beim Boxkampf bezwingen. Verlasst das Labyrinth, lauft zur Scheune hinüber und schließt die Quest damit ab. Je nachdem, wie ihr euch im Garten verhalten habt, wendet sich Triss bei der Verabschiedung Geralt zu oder ab.

Es beginnt in beiden Fällen automatisch die "Jetzt oder nie" Quest und sobald ihr das nächste Mal ein Stadttor von Novigrad durchqueren wollt, halten euch die Wachen auf und verlangen einen Passierschein. Sie gehen jetzt gezielter gegen Magier vor. Ihr dürft jedoch automatisch passieren, weil Dijkstra scheinbar die richtigen Leute geschmiert hat.

Witcher 3 Abspänne

Folgende Abspänne können durch Entscheidungen in dieser Quest entstehen. Weitere Informationen dazu findet ihr bei der Übersicht der Witcher 3 Enden

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Novigrad - Jagd auf Anderlinge

Hass und Vorurteile werden niemals verschwinden. Und bei Hexenjagden wird es niemals um Hexen gehen. Es geht nur darum, einen Sündenbock zu finden. Die Menschen haben schon immer das Unbekannte gefürchtet. Als alle Magier aus Novigrad verschwunden waren, richteten die Leute ihren Zorn gegen Anderlinge ... Und wie sie es seit Jahrhunderten tun, erklärten sie ihre Nachbarn zu ihren ärgsten Feinden.

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Novigrad - Magier zu den Waffen

Wahrsager, Chiromanten, Kräuterkundler und Heiler ... Die Städter haben zwar ihre Hilfe in Anspruch genommen, aber ihnen nicht vertraut. Sie verspüren allen gegenüber eine große Abneigung, die ihre Schwächen kennen. Die freie Stadt Novigrad wurde für alle Magier zur Falle. Die Händler, Handwerker und Bürger hielten den Atem an, als der Tod die von ihnen Verachteten ereilte. Und sie hätten niemals erwartet, dass die Magier zu den Waffen greifen würden.

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Geralt - Der einsame Wolf

Und Geralt, fragt der geneigte Leser? Nun ... Er blieb bei seinem Beruf, lebte von der Hand in den Mund, von Auftrag zu Auftrag. Immer unterwegs und meistens pleite. Manchmal trafen wir uns auf ein starkes Getränk, oder auch zwei, sprachen von alten Zeiten und überlegten, was alles hätte sein können ...

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Geralt - Ein Leben mit Triss

Auch, wenn es schwer zu glauben ist: Geralt wurde endlich sesshaft - im fernen Kovir. Er und Triss schufen sich ein Zuhause - warm und von frischem Kuchenduft erfüllt. Gäste waren stets willkommen, egal, zu welcher Uhrzeit. Hin und wieder übernahm der Hexer einen Auftrag - eher aus Gewohnheit denn aus Not. Als Beraterin des Königs von Kovir verdiente Triss mehr als genug.

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Geralt - Ein Leben mit Yennefer

Während die Regenten Grenzen und Völker verschoben, zogen der Hexer und Yennefer sich in ein ruhiges Leben fern aller Politik zurück. Sie frühstückten nachmittags, meistens im Bett, und verbrachten die Tage mit langen Spaziergängen und Gesprächen. Langweilig? Vielleicht. Doch dies hatten sie sich mehr als alles andere gewünscht.