Akt 3 - Das letzte Zeitalter | Komplettlösung | The Witcher 3

Etwas endet, etwas beginnt - Ciri ist tot

Dieses Szenario der Abschlussquest setzt ein, wenn ihr mehr negative als positive Entscheidungen in Bezug auf Ciris Leben getroffen habt. Negative Entscheidungen sind:

Mit Lamberts Selbstgebrauten auf Cirillas Versagen bei den Übungen mit Avallac'h anstoßen (nach Vesemirs Begräbnis in Akt 2).
In Wyzima Emhyr var Emreis Bezahlung von 2.000 Kronen annehmen.
Cirilla zum Besprechung der Zauberinnen der Loge (Margarita und Philippa) begleiten.
In Avallac'hs Labor Ciri beruhigen und ihr die Halskette ihrer Ahnen umlegen.
Ciri aus Zeitgründen den Besuch von Skjalls Grab verweigern.

Ciri ist nicht aus der Weißen Kälte zurückgekehrt. Zwar ist die Bedrohung abgewendet, doch Geralt ist am Boden zerstört. In tiefer Trauer sucht er den Buckelsumpf auf, um die Weberin - die beim Hexensabbat geflohene dritte Muhme - zur Strecke zu bringen und Vesemirs Medaillon, das Ciri als Erinnerung an ihn behalten wollte, zurückzuholen.

Auf dem Weg durch den Buckelsumpf läuft Geralt dem Werwolf Berem in die Arme. Wie es sich für einen Hexer gehört, will er den Werwolf töten. Der Werwolf fragt Geralt, ob es keine andere Möglichkeit gibt. Ihr habt daraufhin zwei Möglichkeiten:

Nein
Der Werwolf erzählt Geralt von einem Nest mit Wolfsjungen und bittet Geralt darum, sie vor den Jägern zu retten. Ihr könnt einwilligen oder die Bitte ausschlagen. Das Lager der Jäger ist anschließend als optionales Ziel verfügbar.
Doch
Berem soll Geralt zur Muhme führen und danach will Geralt über dessen Schicksal entscheiden. Auf dem Weg zur Muhme läuft der Werwolf absichtlich zum Lager der Jäger.

Die Bauern und Jäger folgen den Befehlen der Muhmen, wie das abgeschnittene Ohr zeigt und sie haben bereits ein Wolfjunges in einer Bärenfalle gefangen. Es bieten sich euch zwei Optionen:

Lasst die Wölfin frei.
Führt zum Kampf gegen die 12 Bauern und Jäger (Stufe 2 - 5) und ihre beiden Jagdhunde. Falls ihr Berem mitgenommen habt, unterstützt er euch im Kampf.
Gut, mich kümmert's nicht.
Überlässt das Wolfsjunge seinem Schicksal.

Die Weberin redet in ihrer Hütte mit dem Gemälde der anderen Muhmen. Sie schwört ihre Schwestern zurückzubringen. Als sie Geralt bemerkt, geht sie auf ihn zu und zeigt auf die unzähligen Monster, die sich aus allen Richtungen der Hütte nähern. Die Brüder und Schwestern aller Monster, die Geralt in seinem Leben getötet hat. Die Muhme sagt ihm voraus, dass er diesen Kampf nicht überleben kann. Der Endkampf gegen die Weberin, ein Grufweib (Stufe 28) und mehrere Ertrunkene (Stufe 4) beginnt. Gewinnt ihr, durchbohrt Geralt die Weberin mit beiden Schwertern. Er durchsucht anschließend die Hütte und findet letztlich Vesemirs Medaillon. In tiefer Trauer bleibt er in der Hütte sitzen, während ihn die Monsterschar umzingelt. In dem darauffolgenden Abspann gibt es keine Sequenz zu Geralts glücklichem Schicksal! Was wohl bedeuten soll, dass er den bevorstehenden Kampf nicht überlebt hat.

Cirilla - Fahrende Hexerin

Cirilla Fiona Ellen Riannon, Thronerbin von Nilfgaard, wählte das Leben einer fahrenden Hexerin. Geralt lehrte sie alles, was er wusste und jede seiner Fertigkeiten. Dann zogen beide allein weiter. Bald erzählte man sich von der Jaruga bis zu den Bergen Kovirs von den glorreichen Heldentaten der aschblonden Hexerin ...

Cirilla - Kaiserin Nilfgaards

Nach Jahren des Exils kehrte Ciri nach Nilfgaard zurück, ihre Heimat väterlicherseits. Emhyr bereitete sich darauf vor, sie zu seiner Nachfolgerin zu machen. Die junge Frau brachte die notwendigen Eigenschaften mit, das ist zu unterstreichen. Vom Vater hatte sie den politischen Instinkt einer Kaiserin geerbt, von Geralt den Sinn für menschlichen Anstand übernommen. Diese Eigenschaften vereinen sich selten in Herrschern - ein Jammer ...