Akt 3 - Das letzte Zeitalter

Vorbereitungen für die Schlacht - Undvik

Die Erfüllung der Sonnenstein, Veni, vidi, Vigo sowie Kind vom Älteren Blut Quest und ein Gespräch mit Avallac'h an Bord des Schiffes schließt die Schlachtvorbereitungen ab und bringt euch zum Showdown des Spiels. Bevor ihr ablegt, solltet ihr also alle Nebenquests, die ihr in Witcher 3 noch machen wollt, abgearbeitet und euch außerdem gute Ausrüstung (Bärenschulenausrüstung, Greifenschulenausrüstung, Katzenschulenausrüstung und Wolfsschulenausrüstung), Essen, Tränke (z.B. Überlegene Schwalbe) und vor allem Waffenreparatursets (pro Schwierigkeitsgrad Stufe mindestens eins) etc. zugelegt haben.

Die Lagebesprechung auf Undvik beginnen die Zauberinnen und Avallac'h ohne Geralt, da er davon ohnehin nichts versteht. Ciri wird ebenso ausgeschlossen, weil der Elf nicht will, dass ihr etwas zustößt. Ganz zum Widerwillen der jungen Dame. Ihr könnt so viel ihr wollt dagegen argumentieren, es ändert an der folgenden Handlung nichts. Falls ihr in einer Beziehung mit Yen oder Triss seid, wird euch diese separat verabschieden und Vorschläge für den Ruhestand machen. Ihr habt beim Verlassen des Zeltes noch ein letztes Mal die Gelegenheit den Schmied an der Speerfischküste aufzusuchen und eure Ausrüstung reparieren zu lassen. Dann beginnt der gigantische Endkampf.

Auf dünnem Eis

Ciri und Avallac'h rufen mit dem Sonnenstein die Naglfar herbei und die Zauberinnen der Loge wirken ihre Magie, um die Kälte einzudämmen. Geralts Schiff läuft auf das Eis auf und Caranthir friert ihn samt Besatzung ein. Ihrem Ziehvater zur Hilfe eilend, teleportiert sich Cirilla ins Eis, um Caranthirs Stab zu zerstören und damit die Weiße Kälte aufzuhalten. Die Krieger und Hunde der Wilden Jagd auf Ciris Weg sind endlos. Ignoriert sie so gut es geht und stürmt den Weg entlang, bis ihr bei Caranthir am Fuße der Naglfar angelangt seid. Mit Ciris Fähigkeiten ist der Kampf gegen Caranthir extrem einfach. Sie ist deutlich schneller als der General der Wilden Jagd und ihr solltet somit keinerlei Probleme haben. Bedauerlicherweise endet der Kampf bereits, wenn Caranthir ein Drittel seiner Vitalität eingebüßt hat. Ciri zerschlägt in dem Augenblick dessen Stab und die Explosion reißt sie beide von den Beinen. Caranthir versucht die am Boden liegende Blondine zu packen, doch sie teleportiert sich mit letzter Kraft bei Seite. Die Zerstörung des Stabs hat jedoch auch den Hexer auftauen lassen und so müsst ihr als Geralt Caranthir besiegen.

Der Hexer ist bedeutend schwerfälliger als Cirilla und entsprechend schwieriger wird die bevorstehende Schlacht. Caranthir verschießt ständig Eissplitter, wenn Geralt nicht im Nahkampfradius ist und zudem teleportiert er sich gerne ein paar Meter von ihm weg. Versucht den Geschossen mit einer Rolle zur Seite oder nach schrägvorne auszuweichen und haltet Geralts Schutzschild aufrecht, um den Schaden zu reduzieren. Das wichtigste ist, durch Sprünge oder Rollen, so schnell wie möglich wieder in Caranthirs Nachkampfradius zu kommen und zwei oder drei Treffer zu landen. Sobald Caranthir ein Drittel seiner Gesundheit verloren hat, beschwört er zwei Eisgenien. Die sind noch schwerfälliger als Geralt. Ignoriert sie so gut es geht. Würdet ihr euch um sie kümmern, hätte Caranthir nur mehr Gelegenheiten euch mit Eisgeschossen einzudecken. Kämpft strikt weiter gegen Caranthir und gebt den Eisgenien nur einen Schlag mit, wenn sie euch bei Caranthir zu nah kommen. Bei ungefähr 10% von Caranthirs Vitalität endet der Kampf. Der sterbende General greift nach Geralt und teleportiert sie beide tief unter die Meeresoberfläche. Ihr müsst nun schnell genug an Oberfläche zurück schwimmen, bevor euch die Luft ausgeht.

Oben angelangt, sieht Geralt die bewusstlose Ciri auf einer Eisscholle. Bevor sie weiteren Schaden erleiden kann, rettet ihr ein Schiff des Kaisers jedoch das Leben. Genau wie Cirilla zuvor, muss Geralt nun übers Eis zu zur Naglfar gelangen, wo er Eredin gegenübertreten kann. Auf dem Weg dorthin unterstützen Geralt ihn Jarl Uldaryk und Hjalmar an Craite, wenn ihr die Nebenquests der an Craite Nachkommen erledigt habt. Wie schon bei Cirilla, ist es nicht nötig die ganzen Wilde Jagd Streiter zu erledigen. Lauft so gut es geht an ihnen vorbei zu Eredin. Nutzt den Weg um eure Ausrüstung zu reparieren. Besonders euer Silberschwert dürfte durch Caranthir beträchtlichen Schaden erlitten haben.

Vor Geralts Eintreffen versucht Crach an Craite Eredin die Stirn zu bieten, bezahlt den Versuch jedoch mit seinem Leben. Der Kampf an Bord der Naglfar ist ziemlich einfach. Auf dem kleinen Raum setzt Eredin lediglich seine Teleportation ein. Bei der ihr nur mit einem Sprung zur Seite ausweichen müsst, um den anschließenden Schlag zu entgehen. Hat Eredin 10% seiner Vitalität eingebüßt, öffnet er jedoch ein Portal in das er Geralt schleudert und die richtige Schlacht entbrennt auf einem großen gefrorenen Feld eines anderen Planeten.

Eredin ist zweifellos der schwerste Gegner von ganz Witcher 3 und auch der nervigste. Wenn ihr den Ablauf einmal verstanden habt, ist es nur noch Wiederholung von Angriffstaktiken und leider auch ständige Reparatur eures Silberschwertes. Besonders auf höheren Schwierigkeitsgraden werdet ihr das Schwert mehrfach reparieren müssen. Ähnlich wie Caranthir besitzt Eredin eine Energiewelle, die er euch entgegen schleudert, wenn ihr nicht in Nahkampfreichweite seid. Im Gegensatz zu den Eissplittern fächert die Energiewelle jedoch bei höherer Distanz. Was es um so schwerer macht ihr auszuweichen. Haltet euch wie zuvor also so gut es geht in Eredins Nähe auf (rollt wieder heran). Sein zweiter Distanzangriff ist ein Meteoritensturm. Rennt oder rollt, aber bleibt niemals stehen! Nutzt Yrden um Eredin zu verlangsamen und versucht ihn im Nahkampf mit Igni zu erwischen. Selbst wenn er Igni blockt, ist das zu eurem Vorteil, denn dann kann er für wenige Sekunden nichts anderes machen und ihr könnt zuschlagen oder euren Schild erneuern. Bei ungefähr 5% Gesundheit entsteht ein zweites Portal und ihr könnt dem Anführer der Wilden Jagd auf der Naglfar den Todesstoß versetzen. Mit seinen letzten Worten verrät Eredin Geralt, dass Avallac'h sie beide betrogen hat. Bevor die anrückenden Hunde der Wilden Jagd zerreißen können, tritt Yennefer aus einem Portal und rettet Geralt aufs Festland.