Toolset-Quickstart

Den Boden ebnen

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Am rechten Bildschirmrand seht ihr die Werkzeugleiste, in der die Geländepalette geöffnet ist. Ausstattung, Gelände, Gruppen. Drückt auf die + Kästchen vor den 3 Gruppen und ihr könnt einen Blick auf die 36 Platten des Waldplattensets werfen. Die 8 grundlegenden Bodentypen befinden sich im der Mitte der Gelände-Palette. Wie ihr sehen könnt, war das Werkzeugset bereits so nett und hat das Gebiet bereits mit dem typischen Boden ausgelegt. Falls euch ein bestimmter Baum oder Felsen nicht gefällt, könnt ihr den Waldpinsel aus der Palette wählen und damit abermals auf die Stelle klicken, das Werkzeugset wechselt dann durch die verschiedenen Variationen des Bodens. Alternativ könnt ihr genauso gut den Radiergummi an der Stelle ansetzen. Versucht das gleiche mit ein paar anderen Geländearten, wie Straßen und Gruben, und zieht sie über die Karte. Mischt die Geländetypen durcheinander und ihr werdet merken, dass das Werkzeugset sie an den Enden automatisch anpasst. Ein Fluss schmiegt sich z.B. unter einer Klippe ein oder verwandelt sich in einen Wasserfall, sobald er an einer Klippe anlangt. Sollte eine Platte mal nicht automatisch eine andere ersetzen (Beispielsweise wenn ihr versucht, eine Straße über eine Grube zu verlegen), dann müsst ihr wiedermal "Wald" Gelände zur Hilfe nehmen und es dann zurückverwandeln. Da das Waldgelände etwas größer ist, müsst ihr gelegentlich auch mal zum Radiergummi greifen.

Kameraansicht ändern

Zur Steuerung der Kamera stehen euch drei Wege offen: Die Buttonleiste am unteren, mittleren Bildschirmrand, der Nummernblock an der Tastatur und die Maus in Zusammenarbeit mit der STRG-Taste der Tastatur.

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Zoomen: Mit dem Mausrad könnt ihr in die Karte rein oder aus ihr heraus zoomen. Falls ihr über diese neumodische Technologie nicht verfügt, könnt ihr alternativ die + und - Tasten am Keypad benutzen.

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Bewegen: Wenn ihr die STRG-Taste und die linke Maustaste gedrückt haltet, könnt ihr durch Bewegung der Maus die Kamera führen. Alternativ führen die Tasten 8, 4, 6 und 2 zum gleichen Ergebnis.

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Drehen: Haltet ihr hingegen die STRG-Taste und die rechte Maustaste gedrückt, könnt ihr die Kamera drehen. Bewegungen nach links und rechts bewegen die Kamera entlang der X Achse (Alternative: Tasten 7 und 9 am Nummerblock). Hoch und runter hingegen kippen das Szenario entlang der Z Achse (Alternative: Tasten 1 und 3 am Nummerblock). Somit könnt ihr euch auch innerhalb des Werkzeugsets in die Perspektive des Spielers versetzen.

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Reorientieren: Ist euch das alles zu unheimlich, hilft euch der "Kamera neu ausrichten" Knopf oder die Taste 5 am Nummerblock wieder zur Ausgangsposition zurück.

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Neben den einfachen Geländeplatten stehen euch außerdem 2 weitere Arten zur Verfügung:

In der Ausstattungspalette findet ihr einzelne Platten, von denen ihr die die meisten (Großer Baum, Lager, Ruine) auf dem normalen Boden platzieren könnt. Einige Ausnahmen (wie z.B. Brücken) können nur über anderen Geländerarten, wie Flüssen oder Gruben angebracht werden. Aber welche Platte wo platzierbar ist, werdet ihr ohnehin am roten oder grünen Rand um den Pinsel merken, wenn ihr versucht, sie zu setzen.

Die Handhabung von Gruppen verläuft ebenso wie bei der Ausstattung. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es halt Plattengruppen sind, welche 2x2 oder 3x3 Felder abdecken. Selbstverständlich lassen sich Gruppen und Ausstattungen nicht nur in einer Richtung platzieren. Ihr könnt ihre Ausrichtung verändern, indem ihr die rechte Maustaste drückt, bevor ihr es über die linke setzt.

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Sicherlich habt ihr längst gemerkt, dass die verschiedenen Platten der Palette immer nur geisterhaft dargestellt werden, bevor ihr sie platziert. Meist erkennt man dadurch erst nach dem Setzen, wie das Objekt eigentlich aussieht. Daher möchte ich euch noch zwei Funktionen mit auf den Weg geben. Zum einen könnt ihr das entsprechende Objekt wieder entfernen, in dem ihr es anklickt und dann die Entfernen Taste drückt und zum anderem könnt ihr der fälschlichen Auswahl vorbeugen, indem ihr das Vorschaufenster benutzt.

Darstellungsoptionen

Im Umgebungsmenü findet ihr eine Reihe von Einstellungsmöglichkeiten, welche die Darstellung des Gebietes verändern und euch so das Arbeiten erleichtern.

Aktualisieren: Wenn sich die Beleuchtung nicht automatisch beim Verstellen ändert, ist diese Option die Richtige für euch.

Raster anzeigen: Damit ihr den Glanz eurer Schöpfung so richtig genießen könnt, empfiehlt es sich das rote Raster auszuschalten.

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Schatten anzeigen: Alle Platten und Objekte des Gebietes werfen Schatten. Wenn ihr sie ausschaltet, wird die Darstellung schneller und ihr erkennt leichter, was dort unten vorgeht.

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Nebel: Diese Option zeigt euch den Nebel, welchen ihr in den Gebietseinstellungen festlegen könnt (s.u.). Ihr solltet dieses nur verwenden, um eure Szene so zu betrachten, wie sie im fertigen Spiel aussieht. Für das Editieren stört der Nebel eher.

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Gebietsbeleuchtung verwenden: Dies ist vermutlich die wichtigste Einstellung, welche ihr öfters wechseln solltet, um euer Werk im richtigen Licht erscheinen zu lassen. Zum Bauen empfiehlt es sich, die Gebietsbeleuchtung zu deaktivieren. Zum Betrachten des Endergebnisses solltet ihr sie aber definitiv einschalten.

Erstellt von Pandur | am 18.07.2007