Kapitel 3

Die kalten Sümpfe

Gleich wenn wir in diese Gegend kommen, wird ein Fehltritt Fallen auslösen welche Netze um die Gruppe auswerfen. Sofort kommen viele grosse Frost Spinnen und Ettercaps an, um ihren Hunger an den Abenteurern zu stillen. (1) Eine Möglichkeit sich hier zu verteidigen ist, sich erst gar nicht zu bewegen, sondern auf beide Wege einige Monster zu beschwören, die dann als Blocker gegen die Spinnen dienen können. Wenn erst mal alle diese Spinnen erledigt sind, und man den Wegen folgt, trifft man schon auf die nächsten Gegner.
Eine Horde Schneetrolle hat hier ihr Lager (2) aufgeschlagen und greifen in grossen Gruppen an. Mit etwas Glück kann man sie mit Netz aufhalten und Flächenzauber wie Feuerball, Cloud Kill. Stinking Cloud einsetzen. Falls man schon ?Shroud of Flame' im Zauberrepertoire hat, ist das eine gute Methode, den Trollen einiges an Schaden zuzufügen. Auch Call Lightning ist hilfreich, sowie Magic Missiles, um die Troll Schamanen beim zaubern zu unterbrechen.

In einem kleinen Wäldchen, auf einer Insel im vereisten Fluss, finden wir mit etwas Glück eine der seltenen Frostrosen, (3) um die Venla, die Heilerin gebeten hat. Wenn wir ihr die Pflanze bringen, erhalten wir als Geschenk einige Tränke, die Vergiftungen und Krankheit heilen.

Wenn wir dem Weg in Richtung Flusshöhlen folgen, stossen wir unweigerlich auf eine grosse Gruppe Barbaren, die um Hadbruki geschart sind. (4) Sie bewachen einen Durchgang, der durch Felsbrocken blockiert ist. Eine friedliche Lösung scheint nicht möglich zu sein, so dass es hier auch zum Kampf kommt. Ist erst mal die erste Gruppe geschlagen, kann man sich dran machen, die Felsbrocken aus dem Weg zu rollen. Aber Vorsicht! Bei jedem bewegten Stein ertönt ein Horn und eine weitere Abteilung Barbaren erscheint zur Verteidigung des Durchgangs. Es ist ratsam, die neu aufgetauchten Angreifer erst zu besiegen, bevor man den nächsten Felsbrocken bewegt. Die Überzahl der Barbaren dürfte einen in Schwierigkeiten bringen, wenn man alle Steine nacheinander verschiebt, um den blockierten Weg frei zu machen.
Das auch deshalb, weil eine Flucht nach vorn nicht sehr ratsam ist. Denn hinter dem Durchgang halten sich mehrere Wyvern auf, die auch nicht gerade zimperlich sind. (5) Zudem können sie mit ihren Schwanzspitzen schwere Vergiftungen verursachen. Um die Verluste in Grenzen zu halten, sollte man sich in dem engen Durchgang zwischen den Felsen verschanzen, um den Kampf nicht auf eine zu breiten Front führen zu müssen.

Hinter dem ehemals verbarrikadierten Durchgang führt ein schmaler Trampelpfad in die Hügel. Eine Spur von angenagten Kadavern lässt vermuten, dass sich hier ein Geschöpf mit enormen Hunger eingenistet hat. Schliesslich scheuchen wir einen ?abscheulichen Schneemann' aus seinem Versteck auf. (6) Dieses Biest scheint gegen alle Arten von physischem Schaden immun zu sein. Angriffe mit Feuer, Gift und Säure werden den Schneemann aber in die Knie zwingen. Falls der Kampf doch zu schwierig wird, kann man immer noch versuchen, den Schneemann etwas von seinem Versteck weg zu locken, sich an ihm vorbei zu schleichen, sein Versteck zu leeren und schnell wieder abzuhauen.

Bevor man sich nun auf den Weg zu den Höhlen am Fluss macht, sollte man sicherstellen, dass die Abenteurer geheilt und ausgeruht sind. Zudem ist es notwendig, dass sie ein paar Seile dabei haben, die man im Wandering Village bei Tahvo erstehen kann.