Kapitel 1

Obere Sheangarne Furt

Hier wartet aber schon der nächste grössere Angriff auf uns, welcher durch das Erscheinen von Emma Moonblade und einem Troll kurz unterbrochen wird. Wie sich schnell herausstellt, ist Emma uns gegenüber nicht feindlich gesinnt und hilft im Kampf gegen die zahlenmässige Übermacht der Orks.

Im Gespräch mit Emma Moonblade (1) erfahren wir, dass sie eine Priesterin Selunes ist und auf der Jagd nach einem bestimmten Troll, der ihre Mondklinge gestohlen hat. Sie erkundigt sich, ob wir den Troll gesehen haben, da er offensichtlich nicht unter den Leichen zu finden ist. Da er einzig nach Osten geflohen sein kann, bittet sie uns, das Schwert für sie zurück zu holen, weil sie von der Reise hier her und dem Kampf geschwächt ist.

Während wir uns in der Gegend umschauen, werden wir von einer Frau angesprochen. Kaitlin Silvertongue (2) wurde von Torak hergeschickt. Sie war früher die Sprecherin des kleinen Weilers, welcher von den Orks heimgesucht wurde und nun hauptsächlich noch aus Ruinen besteht. (3) Wie sich herausstellt sind die überlebenden Bewohner gefangen genommen worden. Torak setzt diese nun als Geiseln ein, um uns daran zu hindern, unseren Weg fort zu setzen.
Wie es scheint, sind die Dorfbewohner in einem eingezäunten Teil eingesperrt, der nur durch ein Tor betreten werden kann. Dieses Tor wiederum ist natürlich verschlossen und kann nur im Ork-Camp geöffnet werden. Kaitlin schlägt vor, dass sich jemand ins Ork-Camp schleicht, um das Tor zu öffnen, damit wir die Gefangenen befreien können. Sie meint, dass wir vielleicht in den Ruinen des Apothekerhauses hilfreiche Tränke finden können. In der Ruine auf der linken Seite finden wir dann auch einen Unsichtbarkeitstrank. Diesen verabreichen wir einem Mitglied unserer Gruppe und erkunden so gleich die ganze Karte. Gleich nach dem offenen Tor zu Torak's Lager (4) wenden wir uns nach links, wo wir den Hebel für das andere Tor finden. Dreht man daran, öffnet sich das Tor, hinter dem die Dorfbewohner gefangen sind.
Da uns nun nichts mehr aufhalten kann, stürmen wir den linken Teil der Befestigung. Wenn man sich durch die Wachen gekämpft hat, können wir die Gefangenen (5) aus dem Ring Exlposions-Fässer befreien. Hinter dem Gefangenenlager finden wir noch ein Tor, welches wir aber ohne einen bestimmten Schlüssel nicht öffnen können. Mit der guten Nachricht der Befreiung ihrer Nachbarn kehren wir zu Kaitlin Silvertongue zurück. Inzwischen hat sich schon einer der befreiten Dorfbewohner daran gemacht, seine Lagerbestände aus dem Keller zu holen und bietet uns Waffen, Munition und Rüstungen an. (6)

Frisch ausgerüstet und ausgeruht statten wir Torak's Lager einen Besuch ab. Diesmal dürfte es der Letzte sein, denn er schickt alle seine verbliebenen Clanmitglieder in den Kampf. Wenn wir siegen, finden wir bei Torak's Leiche neben einer magischen Rüstung und Waffe auch den Hochland-Tor-Schlüssel.

Folgen wir dem schmalen Weg in die Hügel, sehen wir bald einen Höhleneingang. (7) Da wir noch immer keine Spur von dem Troll gesehen haben, versuchen wir unser Glück in dieser Höhle.

Trollhöhle

Viel gibt es hier nicht zu sehen. Eklige Schleime und Zombies greifen uns hier und dort an. Im hintersten Eck der Höhle treffen wir endlich auf Vrek Vileclaw. (1) Er erzählt uns von seinen Herrscherplänen und warum er das Schwert von Emma Moonblade gestohlen hat. Selbstverständlich ist er nicht bereit zu verhandeln und es kommt unweigerlich zum Kampf gegen Vrek und seine Helfer. Wenn wir ihn und seine Schläger ins Reich der ewigen Träume geschickt haben, finden wir in einer Kiste die Mondklinge von Emma Moonblade. Da es hier sonst nichts gibt, begeben wir uns auf schnellstem Weg zu Emma. Wenn wir bei dem anschliessenden Gespräch eine Belohnung ausschlagen, wird Emma uns die magische Klinge schenken, für all die Taten, die wir schon zur Rettung der Zehn-Städte vollbracht haben.

Nun bleibt uns nur noch der Weg durch das bisher verschlossene Tor, (8) welches sich mit Torak's Hochland-Schlüssel aufschliessen lässt. Die paar Wildkatzen dahinter sind keine grosse Bedrohung und so machen wir uns auf den Weg ins Hochland.