Der Haifischthron

Alles soll mir gehören!

Mit der gelungenen Befreiung der Stummen Legion beginnt das eigentliche Spiel. Von diesem Punkt an könnt ihr euch frei auf der Weltkarte bewegen, oder zumindest entscheiden wo ihr hin wollt. Es gilt nun die insgesamt 20 Städte/Festungen von Marwan zu erobern und damit letztlich in Mengbilla anzukommen, wo ihr die Hauptaufgabe, "Nieder mit dem ersten Kryios", erfüllen könnt und das Spiel endet. Der Weg wird prinzipiell durch den Schwierigkeitsgrad vorgeschlagen, welchen ihr bei jedem Ort zuvor einsehen könnt.

Befragt ihr Faramud im Lager, wo der Rest der Stummen Legion ist, antwortet er: überall. Das trifft es ziemlich gut, denn in jedem Ort erhaltet ihr generell ein Upgrade für die Söldner. Was bedeutet, deren anwendbare Fertigkeiten mehren sich mit jeder Eroberung. Zusätzlich solltet ihr bei eurem Schlachtzug jedoch drei wichtige Faktoren beachten:

1. Es gibt feindliche Lager, in denen ihr neue Söldnerarten erhaltet. Diese sollten euer Primärziel sein! Denn die Kampfmagierin aus Adamants Feste, der Assassine aus der Zuflucht der Krähen und der Schwarzoger aus Dujar zählen als normale Söldner, stehen euch bei Eroberungen zusätzlich zu euren Helden zur Verfügung und sind genau so talentiert. Was aber viel wichtiger ist, sie sind für jede Verteidigungsmission da, was mit den Standardsöldnern relativ schwierig ist.

2. Thalea, die Händlerin in eurem eigenen Lager, erhält durch die Eroberung der Fischersiedlung, El'Halems und der Brutstätte Kokenli neue Waren, was quasi Upgrades für eure Hauptcharaktere bedeutet.

3. In sämtlichen Städten könnt ihr Informationen über die anzugreifenden Orte kaufen. Das geht bereits jetzt an eurem Startpunkt, Heldenrain, bei Riz. Das solltet ihr unbedingt machen, denn es vereinfacht die Kämpfe. Teilweise sind es nur Tipps für die Vorgehensweise, aber bei vielen ändert sich tatsächlich der Kampf. Was sämtliche Kämpfe vereinfacht und auch zusätzliche Beute beschert.

Entsprechend solltet ihr euch als erstes in Richtung Fischersiedlung (Schwierigkeitsgrad 3) und dann zu Adamants Feste (Schwierigkeitsgrad 5) aufmachen. Selbstverständlich blockieren zunächst andere Orte euren Weg.

Festung Sirik

Informationen: Wenige Söldner (von Riz aus Heldenrain)

Der gewissermaßen erste Kampf eures Schlachtzuges ist sehr einfach gestrickt. In der Festung Sirik müsst ihr lediglich acht Söldner bezwingen, die weit verteilt stehen. Ihr könnt sie somit einzeln abfertigen. Im Nordosten und Südwesten steht jeweils ein Kran, deren Ladung ihr wir Kronleuchter herabfallen lassen könnt. Das erschlägt die Feinde im Zielbereich. Die Ladung des Krans am Startpunkt müsst ihr zunächst einmal hochziehen. Wodurch diese Aktion zwei Runden bedarf. Vergesst nicht die beiden Kisten zu öffnen, bevor ihr den letzten gegnerischen Söldner erschlagt. Auf diese Weise solltet ihr neue Kleidung und Tränke erhalten.

Alte Erzmine

Informationen: Goblins (von Riz aus Heldenrain)

Die alte Erzmine sieht auf den ersten Blick genau so einfach aus, wie Festung Sirik. Die Angabe zum höheren Schwierigkeitsgrad ist aber berechtigt. Denn der U-förmige Weg windet sich euch gegenüber an einer Alarmglocke vorbei und die drei Goblins vor euch werden versuchen sie zu erreichen. Der nicht direkt offensichtliche Haken daran ist, dass die alte Erzmine eines der wenigen Gebiete von Blackguards 2 ist, in dem es Fallen gibt. Ein ganzer Haufen davon ist direkt vor euch ausgelegt und hindert euch daran, die Goblins zu Fuß zu verfolgen. Oder zumindest als Gruppe. Denn es gibt einen ein Feld breiten Weg ohne Fallen, den ihr durch eine Sinnesschärfe Prüfung aufdecken könnt. Sobald einer der Goblins außer Nahkampfreichweite läuft, müsst ihr ihn mit Pfeilen oder Zaubern zu Fall bringen. Entsprechend sinnvoll ist es für diesen Einsatz zwei Bogenschützen mitzubringen. Habt ihr den ersten schmalen Pfad hinter euch gebracht und tretet auf breiterem Feld gegen die Goblins an, solltet ihr die Truhe nicht vergessen. Sie ist leicht zu übersehen und befindet sich gleich nördlich eurer Startposition, ist jedoch nur gut sichtbar, wenn ihr von oben aufs Geschehen guckt.