Der Haifischthron

Nieder mit dem ersten Kyrios

Informationen: Geheimes Manntor entdeckt (durch Tykares Verhör), Magier, Höllenorgel (von Riz)

Mengbilla müsst ihr in mehreren Schritten erobern. Damit sind nicht nur mehrere Kämpfe hintereinander gemeint, sondern auch an verschiedenen Tagen. Beim ersten Angriff übt ihr zwei Einsätze gegen die Stadt aus und am zweiten Tag dringt ihr in die Arena vor.

Sabotage-Einsatz Der erste Einsatz dreht sich im wahren Sinne des Wortes um die Katapulte, denn die müssen um 180 Grad gewendet werden, damit sie auf die Stadtmauern feuern. Dazu müsst ihr an einer Winde des jeweiligen Katapultes drei mal drehen. Wohl gemerkt immer am gleichen, da die Winden das Katapult in unterschiedliche Richtungen bewegen. Währenddessen müsst ihr die wenigen feindlichen Soldaten ausschalten. Da ihr mittlerweile alle Söldnerarten inklusive dem Schwarzoger haben solltet, dürfte das an für sich kein Problem sein. Versucht in dieser Schlacht nicht direkt nebeneinander zu stehen. Das Verleitet den Insektoiden hinter den Kisten im Osten dazu Pfeilsalven zu verschießen. Davon abgesehen taucht lediglich in Runde vier im Südosten ein Kurier auf, der versucht nach Westen zu kommen.

Eroberungseinsatz: Im zweiten Schritt gilt es die Stadtmauer zu nehmen. In der klafft zwischenzeitlich ein gewaltiges Loch. Das ist in Bezug auf die Mannstärke die vermutlich größte Schlacht in Blackguards 2. Auf der Mauer gibt es unzählige Armbrustschützen, die euch von oben mit Bolzen eindecken. Nehmt als Söldner vorzugsweise Bogenschützen mit und wagt euch erst durch das Loch in der Mauer, wenn die meisten oben tot sind. Hinter der Mauer haben die die Soldaten verschanzt. Zwischen den Barrikaden stehen jedoch mehrere Ölfässer. Zerschießt sie und setzt sie in Brand. Die Soldaten selbst laufen vielleicht nicht rein, aber ungefähr in Runde sieben rücken Insektoiden von Osten nach und die werden hindurch laufen. Sobald ihr die meisten Feinde bezwungen habt, werden die verbleibenden Soldaten Reißaus nehmen.

Ist Mengbilla gefallen, gibt es eine letzte Feier in El'Halem.

Marwans Palast

Kammer der Geheimnisse: Der Weg zur letzten Melodie der Schöpfer führt durch die Kammer der Geheimnisse. Für diesen Einsatz wird eure Gruppe auf andere Weise aufgeteilt. Ein Held - Takate - läuft den schmalen Pfad oben entlang und betätigt dort nach und nach Hebel, welche die Tore beim Rest der Gruppe unten öffnen. Im gleichen Augenblick öffnet sich jedoch ebenfalls eine Tür oben und ein Insektoid greift dort an. Die Hauptgruppe unten muss das Monster der nächsten Kammer und zusätzlich zwei Insektoiden bezwingen. Anschließend geht es nach selben Muster weiter zur nächsten Kammer, bis ihr die Melodie erreicht.

Das Narbenholz aus der zweiten Kammer stellt in diesem Kampf vermutlich die größte Gefahr dar. Es besitzt wie üblich eine giftige Aura, die auch über den Tod hinweg bestehen bleibt. D.h. ihr solltet euch zu Lebzeiten möglichst nicht direkt dran stellen und nach dem Tod des Narbenholzes auf keinen Fall hinweg laufen. Das Gift kann einen Charakter direkt töten. Passt deshalb auf das es nicht direkt im Torbogen stirbt. In der südöstlichen Kammer angelangt, betätigt der Hebel die Zugbrücke oben. Das lässt drei Insektoiden bei Takate oben entstehen. Greift sie umgehend mit Zaubern oder Pfeilen von unten aus an, damit sie nicht alle auf Takate losgehen. Sobald ihr in der aller letzten Kammer angelangt seid, setzt eine Zwischensequenz ein.

Vermutlich wart ihr Faramud nicht böse genug und deswegen hintergeht er euch. Er droht damit Mirai umzubringen und schmeißt sie in ein Loch. Ihr könnt Takate befehlen hinterher zu springen. Das rettet Mirai, tötet den Dschungelmenschen jedoch.

Mirais Befreiung: Ist Takate gesprungen, muss er Mirai in einem Kampf gegen Spinnen retten. Das findet im südöstlichen Teil eines der ersten Dungeons statt. Die Karte dürfte euch also, von der Flucht zu Beginn des Spiels, bekannt vorkommen. Mirai ist auf zwei kleinen runden Plattformen, die nur über Spinnweben mit Takates Bereich verbunden sind. Lasst sie beide Spinnweben zerschlagen. So muss sie maximal mit einer Corapie kämpfen, während Takate gegen den Rest antritt. Er muss sich durch die ganzen Spießfallen zum Hebel links von seinem Startpunkt durchschlagen. Ist der betätigt, fährt die Zugbrücke zu Mirai runter und sie kann entkommen.

Der große Versteinerer: Im letzten Kampf von Blackguards 2 tretet ihr gegen den großen Versteinerer an. Eingesperrt in einer Arena könnt ihr zunächst nichts gegen ihn ausrichten, da er vom Kristall außerhalb der Arena voll geheilt wird. Ihr müsst drei Runden lang überleben. Erst danach fallen die Gitter und ihr könnt zum Kristall vordringen. In dieser Zeitspanne solltet ihr immer auf Distanz zum großen Versteinerer bleiben. Sobald der einen beliebigen Charakter im Nahkampf begegnet, wird dieser für immer versteinert und erlebt das Ende des Spiels nicht mehr. Lauft also direkt zum gegenüberliegenden Ende des Käfigs, wenn er euch zu nahe kommt.

Sind die Gitter weg, könnt ihr den Versteinerer zu eurem Vorteil nutzen. Denn er greift absolut alles an, was in seiner Nähe ist. Egal ob ihr es seid oder Marwans Wachen. Selbstverständlich müsst ihr als erstes den Kristall im Südosten zerschlagen. Anschließend könnt ihr jeden umbringen, den ihr wollt. Falls ihr Mirai ohnehin nicht gerettet habt, weil ihr Takate behalten wolltet, könnt ihr Marwan direkt erschlagen. Er warnt euch zwar, was sein Tod für Folgen hat, aber das war's. Wollt ihr Marwan hingegen verschonen, müsst ihr sämtliche anderen Feinde bezwingen. In dem Fall landen zusätzliche Insektoiden, die aber auch dem Versteinerer zum Opfer fallen können.

Bis Mitternacht

Marwan ist besiegt, aber das Corapiengift fordert seinen Tribut. Auf dem Thron Mengbillas könnt ihr eure letzten Stunden für einige Entscheidungen nutzen. Ihr dürft nach Belieben die Steuern weiter erhöhen, damit euch das Volk hast und fürchtet oder Feste geben und Einrichtungen bauen, damit es euch leibt. Zudem könnt ihr eure überlebenden Gefährten entlohnen und eure Versprechen ihnen gegenüber einlösen. Eins ist jedoch unausweichlich, euer eigener Tod.